Gibt es den sogenannten sechsten Sinn oder ist ein Medium ein aussergewöhnlicher, auserlesener Mensch? Ich glaube es nicht. Jeder Mensch kann seine natürliche Sensitivität schulen und fördern. Die Grundanlagen sind in allen angelegt, aber nicht jeder findet den Zugang dazu.
Medium und Medialität:
Was ist ein Medium?
Ein Medium nimmt zu seelischen, astralen oder kausalen Adressaten, Instanzen oder Quellen mental Kontakt auf. Es stellt eine Verbindung her, um eine Frage oder die von anderen Personen weiterzugeben und „übersetzt“ dann die Antwortimpulse in Worte.
Was macht ein professionelles Medium aus?
- Talent,
- eine gute Erdung,
- Techniken, um sich selbst in einen entsprechenden „Empfangszustand“ zu bringen,
- die Fähigkeit, eigene Interessen, Meinungen, Erwartungen ganz beiseite zu lassen und sich völlig neutral dem zu öffnen, was als Impulse „von aussen“ kommt.
Das stellt sicher, dass das Medium nicht nur anderen dienlich ist, sondern auch selbst eine grosse Entwicklung durchlaufen kann und sich so mit jeder medialen Tätigkeit weiterentwickelt und sich laufend weiter professionalisiert.
Was braucht es, um medial beraten zu können?
Wer sich seiner natürliche Sensitivität bewusst ist und diese auch zu Gunsten von Dritten einzusetzen bereit ist, hat bereits einen grossen Schritt in die mediale Beratung gemacht. Kompetenzen rund um das Thema mediale Beratung sind weit gefächert. Zentrale Themen sind:
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- Techniken zur Erdung und Zentrierung
- Fähigkeit zur Kontaktaufnahme mit unterschiedlichen Quellen wie zum Beispiel:
- Seelen Lebender
- astralen Quellen (Seelenfamilie)
- kausalen (übergeordneten) Informationsquellen
- Beherrschung der Techniken im medialen Schreiben und verbalen Übermitteln
- Fähigkeit, ein angemessenes Beratungssetting bereit zu stellen
- Willen, die Fragenden bei der Erarbeitung von passenden Fragestellungen an die Quellen zu unterstützen